01.11.2018

Anlässlich des EU-Parlamentsbeschlusses, Wegwerf-Artikel aus Plastik zu verbieten, noch einmal der Blogbeitrag vom 29.05.2018 – dem Zeitpunkt, als die EU-Kommission die dahingehenden Pläne vorgestellt hatte:

Aufgrund der Tatsache, dass jede S-e-k-u-n-d-e etwa 700 Kilogramm Plastikmüll in den Meeren landen, möchte die EU-Kommission die am häufigsten darunter befindlichen Plastik-Artikel fortan verbieten. Dazu gehören Plastikgeschirr und Strohhalme.

Wie sich jeder Mensch darauf einstellen kann:

- Ein Mensch gehört nicht zur Hautevolee, wenn er Bier durch einen Strohhalm trinkt. Deshalb kann jeder den Plastik-Strohhalm weglassen und sein Bier trinken, indem er mit seinen Händen das Fünfliter-Fass zum Mund führt.

- Keiner von uns muss am Meeresstrand Plastikmüll liegenlassen. Jeder ist hinreichend als deutscher Urlauber erkennbar, wenn er im Ausland den von ihm favorisierten Platz am Strand mit einem Handtuch okkupiert.

- Für viele Menschen gibt es gute Gründe, ihrem Partner oder ihrer Partnerin mal die Meinung zu sagen. Der eigene Standpunkt lässt sich durch das Werfen von gutem, altem Porzellan-Geschirr jedoch argumentativ viel besser untermauern als durch das Werfen von labbrigem Plastik-Geschirr.

Jeder kann also schon jetzt durch kleine Veränderungen seines Verhaltens diese Welt ein bisschen plastikfreier und damit lebenswerter machen.

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