Gunnar Schade – Satire-Blog Über Gunnar Schade

11.01.2022

Alle Menschen, die wegen Vorurteilen Hass ausgesetzt oder wegen charakterloser Menschen von übler Nachrede respektive Verleumdung betroffen sind, sollten Folgendes beherzigen:

Es ist segensreicher, ein Mensch zu sein, der von vielen fremden Menschen ungerecht beurteilt wird, als ein Mensch, der einen anderen Menschen ungerecht beurteilt.

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Wenn sich ein Unrecht gegenwärtig nicht beseitigen lässt, dann sollte man es loslassen und sich nicht ständig vor Augen führen. Im Gegensatz zu Fernsehprogrammchefs sollte man verstehen, dass etwas Grauenvolles durch Wiederholungen nicht besser wird.

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Besonders unter ungerechten Umständen gilt es, gelassen zu bleiben. Man wird mit ungerechten Umständen nicht besser fertig, indem man sich selbst fertigmacht.

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Wenn einem Menschen ein Unrecht widerfahren ist, das sich gegenwärtig nicht beseitigen lässt, dann sollte er möglichst wenig daran rühren. Auch durch ständiges Rühren wird aus Jauche kein Süßstoff.

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Ein Mensch sollte sich nicht darüber ärgern, dass fremde Menschen ihn hinter seinem Rücken als gering ansehen. Der Mount Everest ärgert sich auch nicht darüber, dass er aus großer Distanz wie ein Maulwurfshügel aussieht.

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