Gunnar Schade – Satire-Blog Über Gunnar Schade

12.03.2018

Du, Jens Spahn (designierter Gesundheitsminister), hast geäußert: „Die Pflegeversicherung ist nicht Vollkasko, aber wenn die Familie mithilft, reicht das Geld … Ohnehin sind die meisten Menschen ja nur kurz im Pflegeheim, deswegen ist das finanzielle Risiko vertretbar“.

Seit dieser Äußerung versteht man die Politik in diesem Land – sie soll möglichst vielen Bürgern durch zunehmende Armut und daraus resultierender abnehmender Lebenszeit eine möglichst kurze Aufenthaltszeit im Pflegeheim garantieren.

Du, Jens Spahn, hast zudem gesagt: „Niemand müsste in Deutschland hungern, wenn es die Tafeln nicht gäbe … Hartz IV bedeutet nicht Armut … Mit Hartz IV hat jeder das, was er zum Leben braucht“.

Aufgrund dieser Aussage und der Tatsache, dass eine Versorgung im Überfluss und das rückenschädliche Verbiegen vor Pharma-Lobbyisten sehr nachteilig für die Gesundheit sind, sähe die beste Lösung so aus, dass Du, Jens Spahn, möglichst kurz im Amt des Gesundheitsministers bist und dafür anschließend lebenslang im Hartz-IV-Bezug.

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PS: Ebenso traurig wie die Tatsache, dass es in einem so reichen Land wie Deutschland Tafeln gibt, ist die Tatsache, dass es unter so empathiefähigen Lebewesen wie Menschen jemanden wie Jens Spahn gibt.

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