Gunnar Schade – Satire-Blog Über Gunnar Schade

19.04.2022

Ihr, Schein-Heiligen vom Erzbistum Köln, habt die Spielschulden eines Priesters in Höhe von fast 500.000 Euro mit Geld von dem Sondervermögen beglichen, womit unter anderem die Opfer Eurer Sexualstraftaten entschädigt werden sollen.

Und es mangelt Euch gewiss nicht an Geld: Allein für die Enteignung der Kirchengüter im Jahr 1803 erhalten die evangelische und die katholische Kirche seitdem jedes Jahr einen Ausgleich von bis zu 600 Millionen Euro. In Anbetracht der Tatsache, dass sich insbesondere die katholische Kirche diese Güter in den vorherigen Jahrhunderten durch Ablasshandel, Enteignungen, Leibeigenschaft und andere bigotte Methoden zusammengegaunert hat, ist das so, als würde sich die Mafia beim Verlust ihrer Beute einen jährlichen Ausgleich vom Staat zahlen lassen.

Bevor Ihr von dem Sondervermögen also auch noch die Schulden Kardinal Woelkis begleicht, die wegen dessen fortwährenden Verschluckens von Akten bei mehreren Krankenhäusern zu zahlen sind, und zudem die Schulden Papst Franziskus‘, die dieser wegen des Anschreibenlassens auf Bierdeckeln in Swingerclubs hat, solltet Ihr die Opfer Eurer Sexualstraftaten endlich bestmöglich entschädigen.

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