Bei der Bundeswehr sind in den letzten Jahren mehr als 60.000 Schuss Munition verschwunden und bei der KSK darüber hinaus 48.000 Schuss Munition sowie 62 Kilogramm Sprengstoff.
Bundesinnenminister Horst Seehofer wird die Verteidigungsministerin und die Menschen in Deutschland damit zu beruhigen versuchen, dass, wenn man die Rechtsextremisten wie er in Ruhe gewähren lasse, immerhin so manche Patrone nach Anschlägen auf linke Politiker wiedergefunden werde.
Natürlich befindet sich nicht jede verschwundene Patrone in den Händen von Rechtsextremisten. Bei Schießübungen der Bundeswehrsoldaten sind viele Patronen, dem bei Hitze einen 90-Grad-Winkel bildenden G36-Gewehrlauf entweichend, im Baum neben dem Schützen gelandet.
Dennoch sollte man bei der Bundeswehr und der KSK fortan besser auf die Munition aufpassen. In Anbetracht der Drohungen, die Attila Hildmann derzeit unter anderem gegen den Grünen-Politiker Volker Beck ausstößt, muss der Verschwörungs-Koch etwas besitzen, womit er sich auch noch sein letztes Nanogramm Verstand weggeballert hat.