23.02.2019

Beim sogenannten Missbrauchsgipfel in Rom beraten der Papst und Bischöfe darüber, was sie fortan gegen Missbrauchsfälle tun können. Und demnächst beraten die Mafia und Drogenbosse darüber, was sie fortan gegen Kriminalität tun können.

Dafür, dass Missbrauchsopfer und außerkirchliche Experten nicht während des gesamten Gipfels zu Wort kommen, gilt übrigens nicht die Ausrede, auch viele Nonnen würden eventuell sagen, schon ein Treffen mit einem einzigen Priester sei so schlimm, dass sie bei einem Missbrauchsgipfel erst recht nicht dabei sein möchten.

Der aktuellen Äußerung des Papstes, wer sein Leben nur damit verbringe, die Kirche anzuklagen, sei Freund und Familie des Teufels, ist hinzuzufügen, dass Kinder und Nonnen als Freund und Familie des Teufels vor Schlechtem besser geschützt sind denn als Schutzbefohlene von Priestern.

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