Der Verfassungsschutz prüft derzeit, ob es bei der AfD genug Hinweise auf rechtsextremistische Bestrebungen gibt, um diese Partei als Verdachtsfall einzustufen.
Ob es bei der AfD genug Hinweise auf rechtsextremistische Bestrebungen gibt?! Bei der AfD gibt es mehr Hinweise auf Rechtsextremismus als in Las Vegas Hinweise auf Glücksspiel.
Der Verfassungsschutz könnte genauso gut prüfen, ob es an der Börse genug Hinweise auf profitorientierte Bestrebungen gibt.
Die meisten AfD-Mitglieder wären insgeheim sogar gekränkt, wenn der Verfassungsschutz behaupten würde, in der AfD gäbe es keine richtigen Nazis.
Tatsächlich zu prüfen ist, welche Konsequenzen für den Umgang mit der AfD gezogen werden: Das Verbot einer rechtsextremistischen Partei führt genau wie das Verbot von Gammelfleisch nur zu einer neuen Etikettierung.
Viele hoffen darauf, dass sich die AfD selbst zerlegt, denn diese Partei hat zumindest derzeit die gleichen Beliebtheitswerte wie ein katholischer Priester in einem Kinderheim.
Beim Zerlegen der AfD hat sogar die AfD Unterstützung verdient: Das wirksamste Mittel bestünde darin, AfD-Mitgliedern glaubhaft zu machen, Björn Höcke und Alexander Gauland wären V-Leute.