31.01.2019

Da zwei Studentinnen, die aus dem Müllcontainer eines Supermarkts in Olching (Bayern) noch genießbare Lebensmittel entnommen haben, wegen Diebstahls verurteilt wurden (auf Bewährung), ist es höchste Zeit, wie in anderen Ländern das Gesetz einzuführen, wonach Supermärkte überschüssige, aber noch genießbare Lebensmittel an Hilfsorganisationen zu spenden haben.

Es ist bedauerlich, dass die deutschen Steuergelder der letzten Jahre nicht in den Müllcontainern der Supermärkte entsorgt wurden. In Anbetracht der Tatsachen, dass dies wegen solcher Projekte wie dem Berliner Hauptstadtflughafen und „Stuttgart 21" in der Steuerkasse keinen Unterschied gemacht hätte und dass der Diebstahl von 31,8 Milliarden Euro deutscher Steuergelder durch Cum-Cum- und Cum-Ex-Aktiengeschäfte auf absehbare Zeit zu dem nicht geahndeten Gelderwerb zählen wird, hätte man dann die Banker und Investoren, die vor allen anderen über die Müllcontainer der Supermärkte hergefallen wären, wegen Diebstahls verurteilen können.

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